Blog

Was ist das Geheimnis Ihres Erfolges?

Diese Frage wird mir oft gestellt, insbesondere wenn wir wieder einmal eine schwierige Position besetzen konnten oder wenn wir in kürzester Zeit das passende Profil für einen Kunden gefunden haben.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in meinem Team!

Meine Mitarbeiter haben die freie Wahl welche Positionen in welchen Branchen und bei welchen Kunden-Unternehmen sie besetzen möchten. Wer auch immer im Team das Projekt gestaltet steht voll und ganz hinter dem Kundenunternehmen und der Position, die es zu besetzen gilt. Und so kommt es durchaus vor, dass verschiedene Positionen beim selben Unternehmen von unterschiedlichen Team-Mitgliedern besetzt werden. Denn sie machen nicht einfach nur einen Job. Sie entscheiden sich aktiv dafür diese oder jene Position zu besetzen. Ganz einfach, weil es ihnen Freude macht.

Wir legen großen Wert auf gute Beziehungen zu unseren Kunden und Kandidaten. Wir arbeiten langfristig ausschließlich mit Unternehmen zusammen, die unsere Tätigkeit und unsere Kandidaten wertschätzen und zügig auf Gesprächsanfragen und Feedback reagieren.

Wir arbeiten hart daran, die Prozesse zu verbessern und bleiben ständig mit allen Beteiligten in Kontakt. Wir versenden nicht einfach nur Profile, – wir kümmern uns!

Oftmals sind es nur kleine Missverständnisse oder Unklarheiten im Verlauf des Gesprächs, die den Einstellungsprozess verzögern oder woran es letztlich sogar scheitern kann. Wir klären diese Dinge schnell und geben gegebenenfalls Denkanstöße, damit das Zusammenfinden von Kandidat und Unternehmen vielleicht doch noch reibungslos verlaufen kann.

Kurz gesagt: Das Geheimnis unseres Erfolges ist unser engagiertes und kompetentes Team, das sich mit Freude und Leidenschaft für Kunden und Kandidaten einsetzt und dabei stets auf gute Beziehungen achtet.

Branchen der durch uns vermittelten Kandidaten im Jahr 2022

Die Statistik zeigt die Branchen, in denen im vergangenen Jahr Kandidaten durch uns erfolgreich vermittelt wurden. Die meisten vermittelten Kandidaten wurden im Baugewerbe gefunden, gefolgt vom Maschinen- und Anlagenbau, Automotive und der Medizintechnik/Pharma-Industrie.

Fehlerkultur

Es ist grundsätzlich gut Fehler machen zu dürfen. Ganz vermeiden lässt es sich sowieso nicht. Und aus Fehlern kann man besonders gut lernen. Herrscht eine positive Fehlerkultur in einem Unternehmen können manchmal sogar alle im Team etwas daraus lernen.

Als Führungskraft ist es mitunter eine schwierige Entscheidung, ob man bereits eingreift, wenn man einen Fehler kommen sieht oder bei welchen Fehlern man vielleicht auch einfach mal abwarten kann.

Manche Führungskräfte befürchten, dass bei einer positiven Fehlerkultur mehr Fehler gemacht werden. Das trifft aber grundsätzlich natürlich nicht zu. Kein Mensch macht absichtlich Fehler. Je früher ich jedoch als Führungskraft korrigiere desto höher die Gefahr, dass der Fehler erneut gemacht wird. Aus eigener Erfahrung lernt man einfach besser und schneller. Wenn Sie einen Menschen einen Fehler machen lassen, können Sie davon ausgehen, dass er oder sie den Fehler sehr wahrscheinlich nicht noch einmal machen wird. Zumindest sofern die Konsequenzen unangenehm sind.

Der andere Vorteil ist, dass Mitarbeiter sich nicht ständig kontrolliert fühlen. Zudem sind nicht alle Menschen sehr kritikfähig und fühlen sich schnell angegriffen. Natürlich kann man versuchen besonders sensibel zu kommunizieren. Aber letztlich hängt es eben auch an den Menschen und wie sie das Gesagte aufnehmen und verstehen wollen.

Dennoch vertrete ich nicht die Ansicht, dass möglichst viele Fehler gemacht werden sollten. Denn grundsätzlich ist das Korrigieren von Fehlern teuer und zeitintensiv. Und nicht aus jedem Fehler lässt sich etwas lernen. Häufig geschehen Fehler aus Unaufmerksamkeit, – und das sind meist auch genau die Fehler, die dann immer und immer wieder gemacht werden.

Es ist also ein schmaler Pfad zwischen „eingreifen“ und „machen lassen“ und man muss als Führungskraft immer wieder abwägen.

Ich wünsche gutes Gelingen 🙂

Mails im Urlaub…

Der Sommerurlaub steht wieder an und wie jedes Jahr beginnt damit die Diskussion wer wie viele Mails während des Urlaubs liest (vielleicht sogar beantwortet) und warum überhaupt.

Rein rechtlich ist die Sache klar: Arbeitnehmer:innen haben ein Recht auf Nichterreichbarkeit im Urlaub.

Soweit die Theorie.

Je nachdem welche Berufsgruppen man befragt sieht die Praxis manchmal anders aus. Das Smartphone sorgt für Flexibilität und somit gibt es reichlich Möglichkeiten der Erreichbarkeit: Mails, WhatsApp, Team-Chatsysteme, Echtzeit-Messaging und viele weitere Software-Tools, die die Kommunikation fördern und auch vereinfachen sollen.

Dieses Smartphone reist allerdings häufig mit in den Urlaub. Und somit alle Kommunikations-Tools gleich mit. Und seither werden seitenlange Dossiers veröffentlicht über eine mögliche Arbeitsüberlastung, Burn-Out-Gefahren, sowie über die Versklavung der Allgemeinheit durch die Technik im Besonderen.

Ich muss zugeben, ich wundere mich darüber. Allerorts liest man Tipps &Tricks wie man möglichst „arbeitsfrei“ durch den Urlaub kommt.

Das Problem ist tatsächlich, dass es eben nichts gibt im Leben, was mir persönlich immer nur Vorteile bringt. Wenn mir einerseits wichtig ist, dass ich Homeoffice, flexible Arbeitszeiten sowie flexible Kommunikations-Tools nutzen kann, dann ist die Kehrseite, dass es manchmal eben auch dann klingelt, wenn es gerade nicht passt.

Wenn ich die Wahl habe morgens erst um 10:00 Uhr zu beginnen mit meiner Arbeit, was spricht dann wirklich dagegen abends um 18:00 Uhr noch eine Mail zu beantworten?

Wenn ich Vertrauensarbeitszeit genieße und meine persönlichen Dinge somit auch unter der Woche erledigen kann, warum belastet mich dann eine Mail am Wochenende oder im Urlaub?

Ich gebe zu bedenken, dass Arbeitszeiten zwischen 08:00 – 17:00 Uhr auch nicht zu freien Wochenenden und Urlauben führen oder jemals geführt haben. Starre Arbeitszeiten führen dazu, dass Sie alle persönlichen Dinge in genau diesem Zeitraum erledigen müssen.

Ich würde mir deshalb etwas mehr Realismus wünschen. Work-Life-Balance ist wichtig und richtig. Aber es ist keine Einbahnstraße. Die Vorstellung, dass ich total flexibel meine Friseurtermine, Arztbesuche und Trainingsstunden terminlich frei über die Arbeitszeit hinweg verteilen kann und andererseits um 17:00 Uhr dann aber bitte meine Freizeit beginnt ist nicht so richtig gut durchdacht 😉

Der perfekte Job

Die richtigen Mitarbeiter zu finden, ist für viele Unternehmen derzeit die größte Herausforderung. Unter anderem auch deshalb, weil andererseits viele talentierte mögliche Bewerber und Kandidaten mehr auf der Suche nach Selbstverwirklichung, Sinnstiftung und Berufung sind als auf der Suche nach einer soliden, seriösen beruflichen Tätigkeit.

Das führt inzwischen vielfach zu Kuriositäten. Stellenanzeigen, die betonen, dass die Firmenkantine nur „fair-Trade“-Produkte zum Kochen verwendet oder man wirbt mit kostenlosen „feinsten Kaffeespezialitäten“ oder einem „Bio-Obstkorb“ für Mitarbeiter. Besonders fühlt man sich mit der Verlockung von „professionellen Massageeinheiten“ oder einer Partnerschaft mit einem Fitness-Studio. Neueste Innovation ist das „Job-Fahrrad“. Und mitunter werden auch schon Prämien für den Jobstart angeboten: „Sie erhalten 2.000 Euro, wenn Sie bei UNS einen Arbeitsvertrag unterschreiben“.

So nett und hilfreich mitunter diese „Goodies“ auch sind. Was ist dran am „perfekten Job“?

Schade, aber es gibt ihn nicht! Es gibt nicht den perfekten Job, genauso wenig wie den perfekten Mitarbeiter, den perfekten Ehemann oder gar den Weltfrieden.

Perfekt ist etwas immer erst dann, wenn es nicht mehr realisierbar ist.

(Damaris Wieser)

Bleiben wir lieber realistisch. Auf der Suche nach dem Job und dem Unternehmen das (wenn auch nicht perfekt aber) zumindest GUT zu Ihnen passt, sollten Sie sich durchaus fragen, ob der morgendliche Bio-Apfel wirklich das überzeugende Argument für Ihre Auswahl ist.

Warum Sie einen Headhunter brauchen?

So ganz überzeugt mich die „Künstliche Intelligenz“ nun nicht wirklich. Diese Stellenanzeigen wurden mir aufgrund meines Profils vorgeschlagen.

Ich bin Personalberaterin. Erwartet hätte ich Offerten die zumindest irgendetwas mit „Rekruiting“ zu tun haben. Immerhin hat mich das Programm aufgrund meines Status „Geschäftsführerin“ wohl als Führungskraft identifiziert. Aber was genau haben diese 3 Stellenanzeigen außerdem gemeinsam?

Womöglich muss man künstlich Intelligent sein um das zu verstehen 😉

Sollten Sie Personal suchen das passt, wenden Sie sich auch zukünftig besser direkt an uns!

Bewerbung als Azubi

Um einen Ausbildungsplatz bewerben, aber wie?


Du hast dich für eine kaufmännische Ausbildung entschieden und bist dabei deine Bewerbung zu gestalten?

Hier hat unsere Hanim Ersoy alle wichtigen Informationen für dich zusammengefasst, damit du auf dem besten Weg bist von deinem Wunsch-Unternehmen eine Zusage zu bekommen und erfolgreich in deine berufliche Zukunft zu starten.

Wir wünschen Dir alles Gute und viel Glück!

Jetzt anrufen!