Warum senden Sie Mails nur an meine private Mailadresse?

Wir sind um größtmögliche Diskretion bemüht. Grundsätzlich ist das Gespräch zwischen uns in der Funktion des Personalberaters und Ihnen als möglicher Kandidat ein privates Gespräch. Ihre berufliche Mailadresse dagegen ist nicht privat. Auch wenn Ihr Arbeitgeber Ihnen eine private Nutzung ausdrücklich erlaubt – wovor sich viele Arbeitgeber aus datenschutzrechtlichen Gründen drücken – , kann sowohl der Administrator wie auch ggf. weitere Mitarbeiter Einsicht in Ihren Mail-Account nehmen. Rechtlich ist dies an enge Vorgaben gebunden und die Einsichtnahme in ausdrücklich erkennbare private Mails ist grundsätzlich verboten. Die Datenschutzskandale der letzten Jahre und eine hohe Anzahl an Gerichtsprozessen zeigen jedoch, dass hier die Gesetze gerne „sehr flexibel“ ausgelegt oder schlichtweg nicht beachtet werden.

Einige Arbeitgeber überwachen auch gezielt Internetaktivitäten am Arbeitsplatz um unerlaubte Handlungen zu ermitteln. Und wann immer Sie einer Netzwerkumgebung angeschlossen sind, müssen Sie sich bewusst sein, dass das Risiko ungewollter Zugriffe auf Ihre Nutzungsdaten besteht.

Im Ernstfall müssten Sie Ihrem Kollegen, dem Administrator oder einem Vorgesetzten erstmal beweisen, dass er unberechtigt Ihre Mails gelesen hat.

„Vorsicht ist die Mutter der Porzellan-Kiste“ sagt der Volksmund. Zu Ihrem und zu unserem Schutz halten wir unseren Kontakt so privat wie nur möglich. Kostenlose Mail-Accounts gibt es bei vielen Anbietern (gmx, google, web, t-online). Das Anlegen eines kostenlosen Accounts dauert nur wenige Minuten. Und nur so können Sie sicher sein, dass Privates auch wirklich privat bleibt.

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